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Freiwillige Feuerwehr Bad Hall

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So, 15. Feb 2009

Forstarbeit - Richtiger Umgang mit Schadholz

Die Ereignisse und die damit verbundenen Einsätze der vergangenen Jahre (Schneedruck, Stürme) haben gezeigt, dass nur gut geschulte Kettensägenführer in der Lage sind, schwierige Einsatzaufgaben zu meistern.
Bei diesen Einsätzen gilt es, entwurzelte Bäume aufzuarbeiten um z. B. Verkehrswege frei zu machen. Weiters stellt sich die Lage oft so dar, dass Bäume auf Häuser bzw. Freileitungen gestürzt sind bzw. zu stürzen drohen. Diese Einsätze stellen oft eine große Herausforderung dar und sind meist mit einem erhöhten Gefahrenpotential für die eingesetzte Mannschaft verbunden.
Um diesen Erfordernissen Rechnung zu tragen, wurde vom Übungsverantwortlichen der Feuerwehr, BI Markus Plaß ein feuerwehrinterner Kurs für das richtige Arbeiten mit der Kettensäge organisiert.

Der theoretische Teil wurde am 02.02.2009 im Feuerwehrhaus unter der Leitung von Forstwart Franz Achathaler aus Adlwang abgehalten.
Am Samstag, 07.02.2009 ging es dann ab in den Wald zum praktischen Arbeiten. Dieser Teil der Schulung wurde im sogenannten „Hallerwald“ in Adlwang abgehalten. Dort stehen ca. 30 ha Waldfläche im Eigentum der Gemeinde Bad Hall und so war das der logische Schulungsort.

Gelehrt wurde dabei der richtige Umgang mit der Kettensäge, die verschiedenen Schnitttechniken, das Beurteilen des Baumes und der Umgebung, das Gefahrenpotential bei verspannten, geknickten und gerissenen Stämmen. Auch das unterschiedliche Verhalten von Nadel- und Laubholz konnte in direkten Versuchen drastisch vor Augen geführt werden. Besonderer Wert wurde dabei natürlich auf die Eigensicherung der Kettensägenführer gelegt. Nur mit festem Schuhwerk mit Stahlkappen, Schnittschutzhosen, Forsthelm mit Gesichts- und Gehörschutz und Handschuhen ausgerüstet wird mit einer Motorsäge gearbeitet.

Diese Art von Schulung ist Pflicht für jene Kameraden, die dann im Falle des Falles zur Kettensäge greifen müssen.
Im Gasthaus Zeilinger wurde die Schulung bei guter Verpflegung in kameradschaftlicher Weise nachbesprochen. Es wurde vereinbart, diese Art von Unterweisung regelmäßig zu wiederholen bzw. durchzuführen.
An insgesamt zwei Terminen erwiesen sich als gelehrige „Schüler“:
Johann Hieselmayr, Johann Jilko, Florian Steinmaßl, Christian Oberwegner, Josef Reindl, Wolfgang Jankulik, Manuel Wolfslehner, Jürgen Schimpl und Christian Bründl.

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