Heiss und hell
Die Ausbildung für Träger von schwerem Atemschutz umfasst mehrere Stufen. Von der internen Ausbildung, über den Lehrgang in der Feuerwehrschule und die Weiterbildung in der Feuerwehr spannt sich der Bogen.
Im Bild rechts sehen sie eine Szene aus dem Container, ein brennendes Stiegenhaus samt nebengelagerter Gasflasche. Auch dieses Szenario will unter Kontrolle gebracht werden.
Doch keine Übung und keine Schulung kann den tatsächlichen Umgang mit dem Feuer, mit der Hitze und Helligkeit eines richtigen Feuers lehren.
Hier setzt der Feuercontainer an. In diesem mobilen Container wird Feuer simuliert. Brände von Stiegenhaus, Gasflaschen und Möbelstücken.
Der "Flash-over", all das wird den Trupps, die sich diesem Training unterziehen, zugemutet und schließlich auch von diesen gemeistert.
Auch dem Testen und Ausprobieren von neuen Gerätschaften wurde bei dieser Übung Raum gegeben.
So wurden erst in den letzten Tagen die Atemschutzträger mit neuen Sicherheitshandschuhen ausgestattet, die sich erst im Ernstfall bewähren mussten. Die Generalprobe im Firetrainer bestanden sie jedenfalls.
Auch ein modernes Gerät zur taktischen Überwachung der eingesetzten Atesmchutztrupps (Einsatzzeit, Vollständigkeit,...) der Fa. Pölz (IEP) wurde erprobt. Ob dieses Gerät zu den Anschaffungsposten der nächsten Zeit gehört wird unter anderem die Budgetsituation weisen...
Das Bild oben zeigt einen unserer Kameraden beim Innenangriff im Container beim Löschen eines Brandes.
Die Kosten dieser Ausbildung wurden aus dem Budget der Feuerwehr finanziert.
Die Teilnehmer waren: Trupp 1: Stelzhammer Josef, Hieslmayr Johannes, Hennerbichler Michael; Trupp 2: Jankulik Wolfgang, Puskaric Ivica, Angerbauer Franz; Trupp 3: Pointl Norbert, Pöcksteiner Manuel, Haager Johannes.
Wir bedanken uns auch beim Bezirkskommando Kirchdorf/Krems, das uns als bezirksfremde Feuerwehr an dieser perfekt organisierten Schulung teilnehmen ließ.
Weiterführende Links:
Firetrainer Homepage
BFKdo Kirchdorf
