10.05.1923 Gründungsversammlung der FF Furtberg-Mengersdorf
Kommandant: Karl Hiesmayr
20.07.1923 Übernahme der Motorspritze (Fabrikat Gugg)
31.08.1924 Depotweihe
06.11.1938 Zusammenlegung der Feuerwehren Bad Hall, Furtberg, Möderndorf und Pfarrkirchen in die Gemeindefeuerwehr Bad Hall.
1945 Die FF Furtberg-Mengersdorf ist Löschgruppe 5 der Gemeinde Feuerwehr Bad Hall. Ausgerüstet mit Motorspritze und Pferde- bespannung, 1 fahrbare Handspritze, 150m B-Schläuche auf Haspel
Mannschaft: 10 Kameraden.
01.07.1946 Gemeindetrennung Bad Hall / Pfarrkirchen. Somit auch Trennung der Feuerwehren. Die FF Furtberg-Mengersdorf verblieb als Löschzug bei der Feuerwehr Bad Hall.
1948 Aufbau einer Sirene (vom Gemeindeamt Bad Hall) beim „Unterpengersdorfer- Gut“ bei der Familie Ackerl
15.05.1949 selbständige Feuerwehr Furtberg wird Löschzug der FF Bad Hall mit eigener Verwaltung.
09.06.1951 Die neuen Uniformen werden das 1.mal beim Feuerwehrfest in Bad Hall getragen.
08.05.1963 Bei der Hauptversammlung wird Kamerad Franz Schallauer zum neuen Zugsführer gewählt.
1972 Der Löschzug Furtberg wurde offiziell aufgelöst, der Rest der Mannschaft wurde zur FF. Bad Hall überstellt.
1983 Demontage der Sirene vom „Unterpengersdorfer-Gut“
2006 Ehemaliges Depot des Löschzuges Furtberg bei den „Mayrhofer-Häusern“, Furtberg 19 und 20 wird abgerissen.
Um 16.00h Gründungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Furtberg-Mengersdorf in Herr „Franzmaiers“ Gasthaus mit der Wahl der Funktionäre:
Obmann: Karl Hiesmayr, geboren am: 25.10.1896
Obmann Stellvertreter: Johann Rienhuber, geboren 1891
Kassier: Johann Brenner, geboren am: 08.08.1895
Schriftführer: Leop. Schimpelsberger, geboren am: 23.10.1896
Anschließend allfällige Anfragen und um 19.00h abends schloß Karl Hiesmayr mit einem kräftigen „Gut Heil“ die Gründungsversammlung.
Ausrückung mit circa 20 Mann um 13.00h nachmittag zu unserer Spritzenweihe in der „Auhub“ (Familie Lederhilger) unter Führung unseres Obmannes.
Übernahme der Motorspritze (Fabrikat Gugg), welche beim „Oberpengersdorfer“ (Hiesmayr-Kommandant) eingestellt wurde.
Um 19.00h abends Übung unter dem Kommando unseres Obmannes, wobei die „Pengersdorfer-Häuser“ als Brandobjekt angenommen wurden.
Es sind circa 25 Mann ausgerückt zur Glockenweihe in Bad Hall, wobei 10 Mann zum „Glockenziehen“ bestimmt wurden. Abends gemütliche Unterhaltung in „Postlmayer`s“ Gasthaus.
Glockenweihe in Pfarrkirchen, bei welcher circa 25 Mann ausgerückt sind unter Führung unseres Obmann.
Übung mit 2 Schlauchlinien, bei der 30 Mann ausrückten.
Ausrückung von circa 20 Mann zum 25-jährigen Gründungsfest in Schiedlberg unter Führung unseres Obmann.
Bezirks-Verbandsübung in Pfarrkirchen bei welcher circa 20 Mann ausgerückt sind.
Generalversammlung.
Um 19.00 Uhr schloß Karl Hiesmayr mit einem kräftigen „Gut Heil“ die schön verlaufene Versammlung.
Depotweihe: Es war dies ein Freudentag für unsere Wehr. Beginn des Festes war um 15.00 Uhr nachmittags, wo der Obmann Herr Karl Hiesmayr alle erschienenen Festgäste, darunter den Herr Pfarrer von Bad Hall auf`s herzlichste begrüßte und auch seiner Freude Ausdruck gab, dass die Gemeindevertretung von Pfarrkirchen und auch Nachbarsfeuerwehren zu unserem Feste erschienen sind. Hierauf hielt der Herr Pfarrer eine zündende Ansprache, in welcher er die Zusammengehörigkeit der einzelnen Kameraden hervorhob. Hierauf nahm er die Weihe des Depot vor. Anschließend hielt der Hauptmann der Sierninger Feuerwehr eine schöne Ansprache und zum Schluß drückte der Obmann allen erschienen Gästen, sowie allen jenen, die mitgeholfen haben dieses Fest zu gestalten, den herzlichsten Dank aus. Auch wurde noch hervorgehoben, dass die Pfarrkirchner Musik vorzüglich gespielt hat. Nach der Weihe war Aufstellung der Vereine und Abmarsch zur gemütlichen Unterhaltung in Herr „Franzmaier`s“ Gasthaus, wo es schon bis tief in die Nacht hinein bei Musik und Tanz sehr lustig zuging.
Teilnahme am Feuerwehr-Bezirksverbandsfest.
Zeitungsbericht Linzer Tages Post Nr. 35
Am 10.02. gegen ½ 10 Uhr nachts, brach im Anwesen des Besitzers Kolm in Eggmayr, Gemeinde Waldneukirchen Feuer aus, welches das ganze Anwesen bis auf das aus Mauerwerk bestehende Wohnhaus vernichtete. Vom Viehstand konnten nur 2 Pferde und 1 Schwein gerettet werden. Das gesamte Hornvieh und die übrigen Schweine verbrannten. Ebenso wurde die gesamte Fechsung, 3 Wägen und die übrigen Hausgeräte ein Raub der Flammen. Wehren erschienen von Waldneukirchen, Pfarrkirchen, Furtberg, Adlwang und Sierning, jedoch konnten diese infolge Wassermangels nicht viel retten. Die Wehr von Bad Hall welche sehr rasch alarmiert war, konnte am Brandplatz nicht mitwirken, da sie in Bad Hall keine Pferdebespannung auftreiben konnte. Diesem, fast bei einem jeden Brand zutage tretenden Übel sollte doch abgeholfen werden. Die Mannschaften von der Bad Haller Wehr schoben den Spritzen- und den Schlauchwagen bis zur Kammerhub, mußten aber dort ihren Weitermarsch einstellen.
Generalversammlung:
Ein Freudentag für unsere Wehr, denn fast die ganze Mannschaft beteiligte sich an dem schönen Hochzeitsfest unseres sehr verehrten Obmannes, denn gerade dieses Fest zeigte jedem einzelnen die tiefen Wurzeln zu unserem Obmann und zur Feuerwehr. Aber auch unser Obmann hat uns seine Treue öffentlich ausgesprochen.
Übung, bei welcher das „Gutbrunner“ (Familie Englmayr) als Brandobjekt angenommen wurde. Die Übung ging ganz glatt und zur größten Zufriedenheit der Bevölkerung von statten.
Um 20.00 h abends wurde die ganze Bauernschaft der Umgebung durch Feueralarm aufgebracht. Es brannte das „Engelmayrgut“ und unsere Wehr fuhr sofort auf den Brandplatz ab und beteiligte sich bis am 21.08. bis 14.00 h nachmittags an der Lokalisierung des furchtbaren Brandes. Es sei hervorgehoben, dass einzelne Mitglieder unserer Wehr hervorragendes geleistet haben, da sie die ganze Zeit bei der Spritze ausharrten.
Zeitungsbericht Linzer Tages Post Nr.190
Brand in Haselberg
Gestern, 20.d.M. um 20.00Uhr abends brannte ein Teil des erst im Jahre 1917 eingeäscherten Anwesens des Franz Engelmaier in Haselberg 6, Gemeinde Rohr nieder. Den Flammen fiel die diesjährige Fechsung und die Scheune zum Opfer. Der Hausstock blieb dank seines guten Mauerwerkes verschont. Das Feuer wurde von der irrsinnigen Tochter des Besitzers gelegt, die heute in das Irrenhaus abgehen hätte sollen, vorher aber noch, aus Zorn hierüber, gestern abends an ihrem Vaterhaus Feuer legte. Am Brandplatz intervenierte die Gendarmerie Bad Hall, Kematen an der Krems und Neuhofen.
Zeitungsbericht Linzer Tages Post Nr.191
Brandlegung - die irrsinnige Tochter zündet das Vater - haus an.
Wie schon in der gestrigen Nr. berichtet, ist das „Engelmaier-Gut“ in Haselberg, nächst der Haltestelle Hehenberg bei Bad Hall, welches ob seiner schönen Bauart und seiner Höhenlage jedem Reisenden auffiel, am 20. August gegen 8 Uhr abends, in Flammen aufgegangen, wodurch sämtliche Bedachungen der Stall-und Nebengebäude samt den darin lagern den reichen Heu-und Erntevorräte dem Feuer zum Opfer fielen. Ebenso verbrannte ein bei 50 Schritte neben dem Hause zufällig in der Windrichtung gestandener neuerbauter Stadel samt seinen vielen Nutzholzvorräten und diversen anderen Geräten total. Der Hausstock, der mit sicheren Feuermauern abgeschloßen ist, blieb vom Brande verschont. Die geisteskranke 24 jährige Tochter Rosa Englmaier legte den Brand in den Stadlräumen, der trotz der sofortigen Hilfe des Hauspersonals nicht mehr gedämpft werden konnte. Sämtlicher Viehstand, mit Ausnahme einiger Hühner konnte gerettet werden. Ebenso die Fahrnisse.
Die am Brandplatz erschienenen Feuerwehren von Bad Hall, Pfarrkirchen, Rohr und Furtberg konnten ihre Tätigkeit nur auf die Rettung des Hausstockes verlegen, da infolge der schweren Wasserbelieferung ein Löschen der Erntevorräte vollkommen aussichtslos war. Ein hilfsbereiter Retter, und zwar der Schneidergehilfe Ernst Stuart aus Linz, der bei seinem Meister Vanicek in Rohr zu tun hatte und sich bei den Rettungsarbeiten beteiligte, wäre bald erstickt, wenn ihm nicht andere Hilfe zuteil geworden wäre. Er versuchte bereits in sehr kritischem Momente die Schweine zu retten, wurde infolge des vielen Rauches bewußtlos und mußte von anderen gerettet werden. Die FF-Sanitätsmänner Gärtner und Langeneder mit der Gendarmerie konnten diesen durch Anwendung von Wiederbelebungs - versuchen ins Leben zurückrufen. Wie die gestrige Meldung bereits besagte, soll die Irrsinnige den Brand deshalb gelegt haben, weil ihre Abgabe in das Irrenhaus in Niedernhart erfolgen sollte. Aus Zorn darüber verübte sie die Tat.
Der schätzungsweise Brandschaden beträgt etwa 55.000 Schilling. Das Anwesen brannte erst im Mai 1918 ab und war sehr gut gebaut.
Weiters wird über diese Brandlegung gemeldet: die Besitzers Tochter Rosa Englmayer stand schon längere Zeit wegen Geistesgestörtheit bei Doktor Fessl in Neuhofen an der Krems , Doktor Steinmaurer in Ried imTraunkreis, Doktor Lengenfeldner in Kremsmünster und bei dem Nervenarzt Doktor Müller in Bad Hall in Behandlung. Ihrem Vater wurde wiederholt geraten, seine Tochter in eine Anstalt abzugeben.
Am kritischen Tage gegen 19.45h ging der in Unterburgfried, Gemeinde Kremsmünster wohnhafte und bei Englmayer beschäftigte Konrad Hauser in den Hofraum, seine Notdurft zu verrichten. Im Hofe kam ihm von der Stelle, wo sie eben den Brand gelegt hatte, Rosa Englmayer entgegen und rief ihm wiederholt freudig zu: “Brennen tut`s“. Hauser alarmierte daraufhin sofort das Hauspersonal, welches aber dem auflodernden Brande nicht mehr Herr wurde und nur mehr das Vieh retten konnte. Die irrsinnige Tochter des Besitzers gab bei ihrer Einvernahme in Gegenwart des Gemeinde Sekretär Joh. Hieslmayr an, dass sie schon vor 8 Tagen einen Drang bekam, ihr Elternhaus anzuzünden, doch sie sei damals nicht zur Ausführung der Tat gekommen.
Generalversammlung um 4h nachmittags.
Um 6h abends schloß Herr Karl Hiesmayr die zügig verlaufene Versammlung.
Um 9h abends ruft uns die Pflicht zu einem Brand. Es brannte nämlich das „Gatterbauerngut“ in Hilbern nieder, wo unsere Mannschaft mit Spritze am Brandplatz eintraf und circa 3 Stunden tätig war und um 12h nachts fuhren wir wieder heim.
Feuerwehrübung bei den „Mayrhofer-Häusern“, die als Brandobjekte angenommen wurden. Trotzdem sich nur die Hälfte der Wehrmänner beteiligt haben, ist die Übung gut „von statten“ gegangen.
Um 12Uhr nachts brannte das „Heinzelgut“ in der Gemeinde Waldneukirchen nieder. Bei diesem Brand war unsere Wehr 3 Stunden tätig. Die Löscharbeiten gingen unter dem Kommando unseres Obmannes gut und ohne Hinderniß von statten. Gearbeitet wurde mit 2 Schlauchlinien.
Zeitungsbericht: Linzer Tagespost Nr.207
Am 06. des Monats um halb 1Uhr früh kam im „Heinzelgut“, Gemeinde Waldneukirchen, Pächter Josef Klinglmaier, Besitzer Franz Zeilinger, ein Schadenfeuer aus, welches das gut gebaute und bis auf einen kleinen Teil mit Ziegeln gedeckte Anwesen bis auf die Mauern in Asche legte Es verbrannte die gesamte Fechsung, bestehend aus 650 Mandeln Korn und Weizen, 35 Fuhren Hafer, 28 Fuhren Heu, 23 Fuhren Klee, Strohvorräte, ferner ein Leiterwagen, eine Futterschneidemaschine und fast sämtliche landwirtschaftliche Handgeräte, sowie 2 Festmeter Bauholz.
Der durch diesen Brand entstandene Schaden wird auf annähernd 27.600 Schilling geschätzt. Wovon der Besitzer Zeilinger 17.000 Schilling Gebäudeschäden und der Pächter Klinglmaier 10.600 Schilling Schaden erleidet. Die Versicherung beträgt 16.500 Schilling für Gebäude-Schäden und 4.500 Schilling Fechsung und Fahrnisse.
Der Brand brach in der 4 Schritte von der Straße entfernt stehenden Scheune aus. Die Brandursache ist dermalen noch unbekannt.
Auf der Brandstätte betätigten sich die Wehren: Waldneukirchen, Sierning mit der Motorspritze, Sierninghofen, Furtberg und die Spritze von Pesendorf, die raschestens am Brandplatz erschienen waren, sowie die Bewohnerschaft der Umgebung, die außerordentlich eifrig um die Lokalisierung des Brandes bemüht war.
Für die Aufrechterhaltung der Ordnung sorgten Gendarmerie - beamte von Waldneukirchen und Sierning.
Um 1Uhr nachts wurden die Bewohner von Furtberg durch Feueralarm vom Schlafe aufgeschreckt, es brannte nämlich das „Unterurndorfer-Gut“ (Familie Huemer-Stern) nieder. Es sei hervorgehoben, daß sich der Bauer Joh. Eisenhuber sehr vorbildlich gemacht hat, weil er unsere Wehr sofort verständigte, worauf unsere Wehr sofort zum Brandplatz fuhr. Ich glaube sicher sagen zu können, dass es nur der Furtberger Feuerwehr zu danken ist, dass der Hausstock und die 2 Nachbarhäuser vom Feuer verschont blieben. Weiters sei erwähnt, was einige bei diesem Brand in lobenswerter Weise geleistet haben, indem sie mitten im Rauch und den Flammen bei den Löscharbeiten ausharrten, weil keine Ablösung anwesend war. Unsere Wehr war bis zur gänzlichen Lokalisierung des Brandes bis 7Uhr abends tätig. Weiters sei noch bemerkt, dass die Feuerwehren von Bad Hall und Pfarrkirchen am Brandplatz tätig waren. Auch sei noch vermerkt, dass sich unser Obmann durch sein zielbewußtes Kommando bei diesem Brand sehr verdienstlich gemacht hat.
Generalversammlung in Herr Postlmaier`s Gasthaus.
Protokoll der Generalversammlung in Herr Franzmaier`s Gasthaus.
Ausschuß-Sitzung, bei der beschloßen wurde, dass wir von unserem Kassenstand Ausrüstungsgegenstände einkaufen und zwar: 8 Steigerhelme, 2 Kommandantenhelme, 6 Schergenhelme, 6 Steigergurten, 4 Schergengurten, 30 Meter Schläuche, 1 Ansatzschlauch, 2 Rauchmasken, 1 verstellbares Mundstück und 10 Zwillichblusen und Hosen.
Protokoll der Generalversammlung:
An diesem Tag wurde die Hauptübung abgehalten, wobei die „Gutbrunner-Häuser“ (Familie Englmayr) als Brandobjekt angenommen wurden. Die Schlauchlinie betrug 160 Meter. Die Übung ist trotz der langen Schlauchlinie zur besten Zufriedenheit von sich gegangen.
Brand des „Handlgut“ in Hilbern durch Blitzschlag. Bei diesem Brand beteiligte sich auch unsere Wehr bei den Löscharbeiten und rückte nach 3 - stündiger Tätigkeit wieder sicher ein.
Im Jänner 1930 wurde von Herr Medizinalrat Doktor Porsche ein Sanitätskurs abgehalten, bei welchem sich von unserer Wehr die Kameraden Franz Schoßthaler und Josef Wieser beteiligten.
Protokoll der Generalversammlung in Herr Wieser`s Bierstube (vormals Geistberger/ Gasthof Kaiserkrone)
Um 7Uhr abends schloß der Obmann mit einem kräftigen „Gut Heil“ die ruhig verlaufene Versammlung.
Hauptübung, bei welcher das „Diringergut“ (Eisenhuber) als Brandobjekt angenommen wurde. Es beteiligten sich ca. 25 Mann. Die Übung ist zur vollsten Zufriedenheit der Bevölkerung verlaufen.
Um halb 9h abends brannte das „Basberger-Gut“ in Hilbern nieder und unsere Wehr fuhr zum Brandplatz, brauchte aber nicht mehr in Tätigkeit zu treten, da keine Gefahr mehr bestand für das Nachbaranwesen.
Protokoll der Generalversammlung in Herr Wieser`s Bierstube
!!Protest der freiwilligen Feuerwehr Furtberg-Mengersdorf!!
Bei der am 29. März 1931 abgehaltenen Generalversammlung wurde gegen den Beschluß des Gemeindeausschußes, die Nichtversicherung der Bespannung unserer Feuerspritze einstimmig Protest erhoben.
Weiters wurde beschloßen, dass wenigstens für 1 Ausfahrt zum Brandobjekt 20 Schilling bezahlt werden. Kamerad Schmiedberger hat sich bereit erklärt bei jeder Veranstaltung sämtliche Mitglieder einzuladen.
Hauptübung, bei welcher das „Grillmayr-Gut“ in Furtberg als Brandobjekt angenommen wurde. Circa 25 Mann beteiligten sich an der Übung, welche gut und ohne jeden Zwischenfall verlaufen ist.
Um halb7 Uhr abends wurde das „Unterpengersdorfer-Gut“
(Familie Ackerl) in Mengersdorf ein Raub der Flammen, bei welchem Brande sich unsere Wehr an der Löschaktion kräftig beteiligte. Nur muß man erwähnen, dass unsere Spritze ganz nutzlos gewesen wäre, wenn nicht von „nah und fern“ die Wehren mit Motorspritzen gekommen wären, welche den Brand in kurzer Zeit lokalisierten. Es wäre daher auch bei uns sehr zu begrüßen, wenn eine Motorspritze einmal angekauft würde.
Zeitungsbericht Linzer Tages Post Nr. 241
Am 15. des Monats brach im Anwesen des Besitzers Joh. Ackerl, vlg. „Pengersdorfer“, in Mengersdorf, Gemeinde Pfarrkirchen Feuer aus, dem das Wirtschaftsgebäude bis auf das Mauerwerk zum Opfer fiel. Der feuersicher gebaute Hausstock blieb unversehrt. Das Vieh konnte mit Ausnahme von 4 Jungschweinen, die in den Flammen umkahmen, rechtzeitig ausgebracht werden. Auf dem Brandplatz, wo die Gendarmerie Bad Hall für den Ordnungsdienst sorgte, waren die Wehren Furtberg, Hilbern, Bad Hall, Sierning, Pfarrkirchen, Kremsmünster und Steinersdorf, sowie die Mannschaft der F.F. Wartberg tätig. Die Entstehungsursache des Brandes ist ebenso wie die Versicherungs- und Schadenssumme noch nicht bekannt.
Protokoll der Generalversammlung in Herr Meindl`s Gasthaus in Hehenberg:
Übung, bei welcher die „Mayrhofer-Häuser“ als Brandobjekt angenommen wurden, leider hatten sich nur circa 10 Mann daran beteiligt.
Vollversammlung in Herr Wieser`s Bierstube (Gasthof Kaiserkrone)
Bei welcher einstimmig Protest erhoben wurde gegen den Gemeindeausschuß-Beschluß von Pfarrkirchen, wegen der Nichtbezahlung von 36 Schilling an die FF. in Hilbern. Auch wurden 6 Mann bestimmt, welche am 2.Oktober mit der Gemeindevertretung wegen obigen Betrages verhandeln sollen. Auch sei noch erwähnt, dass uns bei dieser Verhandlung die Zuversicherung von der Gemeinde gegeben wurde, obigen Betrag an die FF Hilbern zu bezahlen.
Generalversammlung in Herr Postlmayer`s Gasthaus in Bad Hall.
Protokoll:
Allfälliges: es wurde beschloßen, dass diejenigen Kameraden, welche bei einer Übung, oder Vollversammlung ohne Entschuldigung ausbleiben 2 Schilling Strafe zu zahlen haben, bei zu spät kommen – 1 Schilling.
Weiters wurde beschloßen einen Ball abzuhalten, konnten aber dann mit Herr Mitter nach längerem Verhandeln zu keinem Ergebnis kommen, deshalb mußte der Ball unterbleiben.
Um halb 8Uhr schloß der Obmann mit einem kräftigen „Gut Heil“ die zwar schöne, aber viel zu wenig besuchte Generalversammlung.
kleine Feuerwehr-Übung, bei der sich 18 Mann beteiligten. Als Brandobjekt wurden die „Mayrhofer-Häuser“ angenommen. Trotz der geringen Beteiligung ging die Übung gut vor sich.
Hierauf war Ausschuß-Sitzung, bei der der Ankauf von 1 Übergangsstück, 1 Strahlrohr und 1 Ansatzschlauch beschloßen wurde. Weiters wurde beschloßen, alle Schläuche mit dem Namen „Furtberg“ markieren zu lassen.
wurde die Übung abgehalten, bei welcher das „Diringer-Gut“ (Familie Eisenhuber) als Brandobjekt angenommen wurde. Die übung ist zur vollsten Zufriedenheit aller Anwesenden verlaufen. Beteiligt haben sich an der Übung 25 Mann.
Begräbnis in Bad Hall des verstorbenen Bezirksobmann-Stv. Herr Ludwig Haydvogel, bei welchem sich 12 Mann beteiligten unter Führung unseres Obmannes.
Feuerwehrkurs in Linz, an dem sich Kamerad Franz Wieser beteiligte.
Generalversammlung in Herr Mitter`s Gasthaus in Bad Hall
Protokoll:
Weiters wurde beschloßen, am 28.Jänner 1934 in Herr Mitter`s Gasthof unseren Ball abzuhalten.
Um halb 7 Uhr abends schloß der Obmann Karl Hiesmayr mit einem kräftigen „Gut Heil“ und mit dem Ansporn zum „Zusammenhalten“ aller Kameraden und dem Zuruf „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ die schön verlaufene Versammlung.
FF Ball in Herr Mitter`s Gasthof, bei welchem es sehr lustig herging und auch die Wehr einen ganz schönen Reingewinn erziehlte, worüber uns der Kassier berichten wird. Auch sei hier noch erwähnt, dass sich, wenn wieder einmal eine solche Veranstaltung zustande kommt, sich mehr Kameraden in den Dienst dieser Sache stellen mögen.
FF Übung, wobei die „Mayrhofer-Häuser“ („Untermayrhofer“ Zachhuber “Obermayrhofer“ Weigerstorfer) als Brandobjekte angenommen wurden. Es wurde mit 2 Schlauchlinien gearbeitet. Die übung ist zur vollsten Zufriedenheit der ganzen Zuschauer vor sich gegangen. Beteiligt hatten sich an der Übung 26 Mann.
Generalversammlung in Herr Mitter`s Gasthof in Bad Hall
Protokoll:
Allfälliges, bei welcher uns Herr Bezirks - Sanitätsobmann Georg Gärtner aus Bad Hall einen längeren Vortrag hält über Sanitätsaufgaben, bei welchen er uns die Wichtigkeit einer gut geschulten Sanitätsmannschaft besonders an`s Herz legte und im Weiteren den Auftrag gab, dass sich viele Kameraden an dem Sanitätskurs der in Kürze in Bad Hall abgehalten wird beteiligen mögen.
Zum Sanitätskurs haben sich angemeldet: die Kameraden Johann Schimpelsberger, Johann Huemer, Konrad Bruckbauer, Karl Gruber.
Weiters wurde beschloßen, eine Tragbahre anzukaufen. Kamerad Bauernfeind, welcher als Vertreter der FF. Bad Hall anwesend war, brachte den Wunsch zum Ausdruck, dass wir zusammen mit der FF. Bad Hall unsere Frühjahrsübung abhalten sollen, den daß das Zusammenarbeiten zweier Feuerwehren im Ernstfall von großer Wichtigkeit ist.
Hierauf dankte der Obmann Herr Karl Hiesmayer dem Bezirks - Sanitätsobmann Obmann und Herr Bauernfeind für ihre wohlgemeinten Ratschläge und Ausführungen.
Weiters wurde die Anregung wegen Abhaltung eines Balles besprochen, es konnte aber zu keinem Beschluß kommen. Als Letzter ergriff der Obmann das Wort und dankte allen Kameraden für ihr Erscheinen bei der Generalversammlung und schloß um ¾ 6 Uhr abends die Versammlung mit dem Ansporn, in Zukunft fest zusammenzuhalten und schloß mit unserem Wehrspruch: “Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ die schöne und ruhig verlaufene Generalversammlung.
Ausschuß-Sitzung um 7Uhr abends, bei welcher beschloßen wurde, dass beim Leichenbegängnis unseres verstorbenen Kameraden Josef Schröck (geboren 1883) sämtliche Kameraden ausrücken.
Leichenbegängnis des Josef Schröck, bei welchem sich 17 Mann beteiligten unter Führung des Obmannes. Dazu sei noch erwähnt, dass sich mehr Kameraden beteiligen sollten, wenn es gilt, einem toten Kameraden die letzte Ehre zu erweisen.
Übung in Kleinmengersdorf. Als Brandobjekt wurde das „Hansbauerngut“ (Familie Marousek,) angenommen. Um 5 Uhr abends ist unsere Wehr eingetroffen. Die FF Bad Hall ist um 15 min. später gekommen, lieferte uns aber binnen 13 Minuten das Wasser von der „Furtmühle“ bis in die Ebene herauf, wo unsere Spritze Aufstellung genommen hat. Wir haben mit 2 Schlauchlinien gearbeitet. Dann versuchten wir es mit dem Verteilungsstück, womit wir großen Erfolg hatten. Zuletzt versuchte noch die FF Bad Hall direkt von der Furtmühle auf Mengersdorf zu spritzen, was auch zur größten Überraschung der ganzen Bevölkerung mit 2 Schlauchlinien gelang. Bei dieser Übung hat die Bevölkerung gesehen, wie vorteilhaft eine Motorspritze ist und wenn 2 Feuerwehren gut zusammenarbeiten. Um halb 7 Uhr wurde die Übung beendet, nur wurde dann noch in Mengersdorf eine Zeit lang mit Most gelöscht!!
Generalversammlung in Herr Mitter`s Gasthof in Bad Hall
Protokoll:
Um 6 Uhr abends schloß der Obmann Herr Karl Hiesmayr mit einem kräftigem „Gut Heil“ die schön und ruhig verlaufene Generalversammlung.
Vollversammlung bei Herr Karl Hiesmayer vlg.“Pengersdorfer“ wegen Anschaffung von Parade-Monturen und Anlegung der Wasserkarte. Auch wurde die Frühjahrsübung für den 30. März festgesetzt.
Übung mit der FF Bad Hall, wobei das „Groß-Haslmayrgut“ (Familie Landerl) als Brandobjekt angenommen wurde. Um halb 6Uhr abends nahm unsere Spritze Aufstellung beim Löschteich und arbeitete in 5 Minuten mit 2 Schlauchlinien. 5 Minuten vor 6Uhr erschien die Feuerwehr Bad Hall, welche uns das Wasser aus dem 400m entfernten „Haselberger - bacherl“ lieferte. Dann wurde noch versucht, direkt auf das Haus zu spritzen, was auch mit der „Haller-Motorspritze“ zur größten Zufriedenheit aller Anwesenden perfekt gelungen ist. Man sieht aus dieser Übung, wie überaus wichtig es ist, wenn 2 Feuerwehren gemeinsam eine Übung abhalten, um im Ernstfall zu wissen, von wo die einzelnen Objekte mit Wasser zu versorgen sind.
Generalversammlung in Herr Franzmeier`s Gasthaus
Protokoll:
Um halb 7Uhr abends schloß der Obmann die schön und ruhig verlaufene Generalversammlung.
Am selbigen Tag sind beim Empfang des hochwürdigen Herr Bischof`s 15 Mann ausgerückt, unter Führung des Obmanns.
Firmung in Bad Hall, bei welcher 6 Mann ausgerückt sind.
Übung, welche infolge schlechten Wetter`s nur auf Spritzen- und Depotreinigung beschränkt wurde.
Generalversammlung in Herr Mitter`s Gasthaus in Bad Hall
Protokoll:
Zusammenlegung der Feuerwehren: Bad Hall, Furtberg - Mengersdorf, Möderndorf und Pfarrkirchen in die Gemeindefeuerwehr Bad Hall unter der Leitung des Bürgermeister`s Eduard Pürstinger, Kommandant Georg Hochreiner.
Kommandanten:
Die Feuerwehr Furtberg - Mengersdorf ist Löschgruppe 5 der Gemeindefeuerwehr Bad Hall. Ausgerüstet mit Motorspritze, Fabrikat: Gugg und Pferdebespannung, 1 fahrbare Handspritze, 150m B-Schläuche auf Haspel, Mannschaft: 10 Kameraden.
FF - Jahreshauptversammlung in Bad Hall im Gasthof Mitter. (1. Hauptversammlung nach dem Krieg !)
Es wurde unter anderem der Vorschlag gemacht, den Wagen der fahrbaren Handdruckspritze zur Beförderung der Motorspritze umzubauen.
Gemeindetrennung Bad Hall / Pfarrkirchen. Somit auch Trennung der Feuerwehren. Die FF Furtberg - Mengersdorf verblieb als Löschzug bei der FF Bad Hall.
Die FF Furtberg ist Teil der Gemeindefeuerwehr von Bad Hall Zugskommandant Karl Hiesmayr, Pumpenwart Johann Ackerl, Mannschaft: 26 Kameraden.
Mitbegründer der FF Furtberg Herr Johann Weigersdorfer („Obermayrhofer“) verstorben.
Aufbau einer Sirene (vom Gemeindeamt Bad Hall) beim „Unterpengersdorfer“ (Familie Ackerl)
15 Kameraden des Löschzuges Furtberg erhielten Annerkennungsdiplome vom Landefeuerwehrkommando für 25-60 jähr. Dienstzeit.
25-jähriges Gründungsfest der FF Furtberg.
Ausschuß-Sitzung in Bad Hall – Gasthaus Kaiserkrone. Es wurde der Vorschlag gemacht, dass ein neuer Anhänger für die Motorspritze angeschafft werden soll (Kostenpunkt: ungefähr 2200 Schilling).
selbständige Feuerwehr Furtberg wird Löschzug der FF Bad Hall mit eigener Verwaltung.
Brandalarm: Brand Bauernhaus „Oberadelsdorfer“ (Familie Schimpelsberger).Brandursache: Entzündung von Lackdämpfen beim Silostreichen. Das Gehöft ist bis auf den Hausstock abgebrannt.
Zeitungsbericht O.Ö. Nachrichten Nr. 236
Explodierende Lackdämpfe: Der zur Zeit bei seinem Schwager Leop. Schimpelsberger in Furtberg Gemeinde Bad Hall weilende Schaltmeister des Umspannwerkes Wegscheid, Josef Leitner, war am Samstag im Anwesen seines Schwagers mit dem Streichen eines Kartoffel-Silos beschäftigt und bediente sich dabei einer Stall- Laterne. Vermutlich durch das offene Licht kamen die Lackdämpfe zur Explosion, wobei Leitner schwere Verbrennungen erlitt. Innerhalb kürzester Zeit stand das ganze Wirtschaftsgebäude in Flammen und brannte bis auf das Mauerwerk nieder. Der schwerverletzte Leitner wurde von der Gattin Schimpelsberger’s aus dem Silo vor dem sicheren Flammentod gerettet. Am Brandplatz intervenierten 5 Wehren aus der Umgebung, denen es gelang, ein Übergreifen des Brandes auf das Wohngebäude zu verhindern. Der entstandene Schaden wird auf 180.000 Schilling geschätzt, dem eine Versicherung von 140.000 Schilling gegenüber steht.
Abräumarbeiten durch die FF nach dem Brand.
Wir tragen einen unserer besten Kameraden Herr Leopold Reindl (geboren 1892) zu Grabe. Er war ein Gründungsmitglied und ein pflichtbewußter Feuerwehrkamerad. Herr Wehrführer Karl Hiesmayr hielt eine sehr rührende Rede.
Versammlung in „Bachmayer`s“ Gasthaus,
Der Wehrführer Karl Hiesmayer schließt die Versammlung und dankt allen Erschienen recht herzlich.
Feuerwehrübung beim „Haselmayr-Gut“(Familie Landerl)
Angenommen wurde der Brand des Maschinenhauses. Das Feuer greift aber auch auf das Nachbarhaus über – eine 2. Schlauchlinie wird daher gelegt. Das Ganze nahm einen guten Verlauf.
80. jähriges Feuerwehrfest in Bad Hall, zu dem ca. 20 Mann ausrückten. Es wurden zum 1. mal die neuen Uniformen getragen.
Begräbnis von Kamerad Lettenmayr Karl. Es ist dies der 2. Kamerad, den wir in diesem Jahr zu Grabe tragen. Der Wehrführer hielt eine rührende Grabrede.
Begräbnis von Kamerad Hermann Stöger
Jahreshauptversammlung mit Wahl im Gasthof Ritzberger in Bad Hall.
Wahlergebnis:
Weiters wurde einstimmig beschloßen, dass die Kameraden Hiesmayr Karl, Schimpelsberger Leopold, Brenner Joh. sen., Brenner Joh. jun. und Weigerstorfer Josef zu Ehrenmitgliedern ernannt werden.
Begräbnis von Kamerad Karl Schmiedberger
Florianimesse um 10.15 Uhr mit der Musikkapelle Hilbern. Vertreten waren die Feuerwehren von Bad Hall, Hehenberg und Furtberg. Im Anschluß gab es eine Jause für 5 Schilling, den Rest bezahlte der Kassier!
Einer unserer besten Kameraden, Herr Johann Hiesmayr wird zu Grabe getragen. Der hochwürdige Herr Pfarrer hat eine rührende Anrede gehalten.
Brandeinsatz um 08.25h bei der Aumühle in Hehenberg. 5 Wehren ( Hehenberg, Furtberg, Rohr, Pfarrkirchen und Bad Hall) waren im Einsatz. 1 Pferd und 2 Schafe verbrannten. Die Brandursache blieb ungeklärt.
Brandeinsatz um 18.40h beim „Holzner“, Familie Ebner in Bad Hall.13 Wehren standen im Einsatz: Hehenberg, Furtberg, Pfarrkirchen, Rohr, Kematen, Neukematen, Neuhofen, Adlwang, Sierning, Waldneukirchen, Steinersdorf, Nettingsdorf und Bad Hall.
Da keine Feuermauern vorhanden waren brannte auch das Wohngebäude vollständig nieder.
Als Brandursache konnte ein Kurzschluss bei der Dreschmaschine ermittelt werden.
Brand aus war am nächsten Tag um 07.00h
Schriftführer-Versammlung im „Schwechater-Gasthof“ in Steyr. Beginn 08.30h, Ende 17.00h. Eintägiger Lehrgang für die Schriftführer. Vorsitzende waren: Landesfeuerwehrkommandant Stellvertreter Zeilmayr, Landesfeuerwehrinspektor Feichtner, Oberkontrollor Haselbauer und Bezirkskommandant Sandner.
Kamerad Eisenhuber Joh. wurde zu Grabe getragen. Der Sarg wurde von 6 Kameraden getragen und der Herr Wehrführer Karl Hiesmayr hielt eine rührende Grabrede.
Die Feuerwehrmesse wurde um 10.15h abgehalten. Vertreten waren noch die Kameraden von Bad Hall und Hehenberg. Ausklang war im Gasthaus Mitter.
Die Feuerwehrmesse wurde am Donnerstag (Christi - Himmel - fahrtstag) um 10.15h mit der Musikkapelle Hilbern abgehalten. Vertreten waren noch die FF Bad Hall und Hehenberg. Anschließend Mittagessen im Gasthaus Hametner.
Kamerad Bramberger Josef wurde zu Grabe getragen. Der Sarg wurde von 6 Kameraden getragen und der Herr Wehrführer Karl Hiesmayr hielt eine Ansprache.
Floriani Messe mit den Kameraden von Bad Hall und Hehenberg.
Begräbnis von Kamerad Karl Halbhuber
Hochzeit von Kamerad Max Arbacher
Begräbnis von Kamerad Ignaz Wieser
Begräbnis von Kamerad Franz Schoßthaler
Hauptversammlung im Gasthaus Bachmayr. Es waren 16 Mitglieder anwesend. Ferner durften wir unseren sehr geehrten Abschnittskommandanten Petschl samt Schriftführer Pirklhuber aus Bad Hall begrüßen. Um 20.10h eröffnete Abschnitts Kommandant Petschl die Versammlung mit der Begrüßung der Mitglieder und ging dann sofort zum
Punkt der Tagesordnung über. Wahl des Kommandos: der neugewählte Zugskommandant Franz Schallauer („Brunnhuber“) wurde einstimmig gewählt, ferner wurden Josef Weigersdorfer zum Kassier, Franz Angerbauer zum Schriftführer und Wilhelm Angerbauer zum Zugskommandant Stellvertreter gewählt.
Anschließend wurde die Frage zur Anschaffung einer „VW - Pumpe“ (Tragkraftspritze) diskutiert, wurde aber schließlich wegen der großen Kosten dieser Pumpe und der geringen Ausnützung fallengelassen.
Es waren folgende Mitglieder anwesend: Karl Hiesmayr, Wilhelm Angerbauer, Leopold Schimpelsberger, Mathias Ganglbauer, Joh. Humer, Franz Wieser, Josef Baumgartner, Franz Eisenhuber, Joh. Klausner, Franz Reindl, Georg Mayrpeter, Josef Pauzenberger, Franz Schallauer, Karl Bramberger, Franz Angerbauer und Fritz Bachmayr.
Anschließend wurde die Mitgliederliste von Schriftführer Pirklhuber verlesen. Es wurden zahlreiche Streichungen wegen „Nichtbetätigung“ vorgenommen. Kamerad Pirklhuber wies in diesem Zusammenhang auf die mangelhafte Schriftführung in der Furtberger Feuerwehr hin.
Kamerad Arbacher stellte den Antrag, dass die Bad Haller Wehr keine Haussammlung mehr in Furtberg durchführen möge, umgekehrt unsere Leute in Bad Hall nicht sammeln gehen. Dieser Antrag stieß bei Abschnitts Kommandant Petschl auf Unbehagen es kam daher zu keiner Abstimmung. Nach eingehender Debatte, bei der verschiedene Fragen behandelt wurden, schloß Kommandant Petschl mit dem Dank und dem Aufruf zur Zusammenarbeit um 10 h abends die Versammlung.
I.Feuerwehrübung. Zusammenkunft war um 3 h nachm. Beim Zeughaus. Als Brandobjekt wurde die „Mayrhofer - Schotter - grube“ angenommen. Als Wasserentnahmestelle diente das Bächlein unmittelbar an der Eckgasse. In kürzester Zeit hatten wir Wasser am Brandplatz. Es gab keine besonderen Vorkommniße. Zugsführer Schallauer war über die rasante Abwicklung der Übung zufrieden. Um 4.45 h nachm. rückte die Gruppe ins Zeughaus ein.
Bei der Übung waren folgende Kameraden beteiligt: Zugskommandant Franz Schallauer, Zugskommandant Stellvertreter Franz Eisenhuber, Karl Bramberger, Max Arbacher, Franz Angerbauer, Georg Mayrpeter und Josef Weigerstorfer.
Frohnleichnamsprozession. Es rückten folgende Kameraden aus: Ehren Kommandant Karl Hiesmayr, Zugskommandant Franz Schallauer, Franz Angerbauer, Franz Eisenhuber. Anschließend Zusammenkunft im Gasthaus Huemer.
II.Feuerwehrübung. Um halb7 Uhr war die Übung angesetzt. Als Brandobjekt wurde der Silo in der „Diringer-Schottergrube (Familie Eisenhuber) angenommen. Als Wasserentnahmestelle diente wie immer das Bächlein an der Eckgasse. Die Übung verlief in voller Ordnung, es gab keine Zwischenfälle, es traten nur zu unserem Bedauern Schäden an unseren Schläuchen auf.
Bei der Übung waren anwesend: Schallauer Franz, Hiesmayr Karl, Mayrpeter Georg, Brenner Georg, Bramberger Karl, Eisenhuber Franz, Arbacher Max, Klausner Hans, Hiesmayr Johann, Angerbauer Franz, Weigerstorfer Josef und Pauzenberger Josef.
Feuerwehrausflug, an dem sich 38 Personen: Kameraden, Bekannte und deren „bessere Hälfte“ beteiligten. Bei herrlichem Wetter führte uns unsere Route ins schöne Salzburger - Land. Zuerst hielten wir in Hallein, wo wir eine „Salzbergfahrt“ unternahmen. Nachmittags „gondelten“ wir regelrecht auf den Untersberg hinauf. An das herrliche Panorama dieser Bergwelt wird sich jeder lange erinnern. Nach einer Zwischenstation in Salzburg-Stadt und einem „Jausenstündchen“ in Traunkirchen am Traunsee, brachte uns Herr Sporner (Familie Englmayr) mit seinem Mercedes-Autobus in guter Laune um 9Uhr 30 abends wieder sicher nach Hause.
Generalversammlung im Gasthaus Hametner in Bad Hall. Um 19.30h eröffnete Abschnitts Kommandant Petschl die Versammlung. Es folgten die Berichte des Schriftführer`s und des Kassier`s, dann folgte die allgem. Debatte. Um 23.00h schloß der Abschnitts Kommandant die Versammlung an der 5 Kameraden der FF Furtberg teilnahmen.
Floriani - Messe in der Pfarrkirche in Bad Hall. Es waren 46 Mann der 3 Löschzüge erschienen. Vom Furtberger Löschzug nahmen 8 Mann daran teil. Das anschließende Essen fand im Gasthaus Mitter statt.
Abermals fand eine Übung statt. Als Brandobjekt war das „Merzeder-Gut“ (Arbacher-Stöger) angenommen worden. Dem Zugsführer standen 11 Mann zur Verfügung. Die Übung lief planmäßig ab und konnte als sehr zufriedenstellend betrachtet werden. Um 20.15h beendeten wir die Übung und kehrten zum Zeughaus zurück.
Begräbnis von Kamerad Leopold Schimpelsberger
FF Jahreshauptversammlung im Gasthaus Huemer in Bad Hall, bei der Franz Schallauer wieder zum Zugskommandant vom Löschzug Furtberg gewählt wurde.
Begräbnis von Kamerad Alois Bründl
Begräbnis von Kamerad Rienhuber Johann
Begräbnis von Kamerad Franz Lederhilger. 27 Mann gaben ihm das letzte Geleit.
der Löschzug Furtberg zählt noch 13 aktive Mitgliederliste
der Löschzug Furtberg wurde offiziell aufgelöst, der Rest der Mannschaft wurde zur FF Bad Hall überstellt.
Demontage der Sirene vom „Unterpengersdorfer-Gut“ (Familie Ackerl)
Ehemaliges Depot des Löschzugs Furtberg (bei den „Mayrhofer - Häusern, Furtberg 19 und 20) wird abgerissen.